Transkulturelle Kompetenzen

Ein praxisorientiertes Training

> Industrie, Handel, Dienstleistung, betriebliche Bildung

> Arztpraxen, Gesundheitspersonal

> Lehrkräfte, Ausbilder

Im internationalen Arbeitsalltag erfolgreich zu sein erfordert, dass Kommunikation über kulturelle Differenzen hinweg gelingt. Für diese Anforderung hat sich der Begriff „interkulturelle Kompetenz“ etabliert. „Interkulturalität“ in einem weiten Verständnis beschreibt, mit Menschen einer anderen Kultur erfolgreich kommunizieren zu können. Dies wird bezogen auf Kenntnisse über die jeweilige Kultur, als auch den reflektierten Umgang mit der Differenz zur eigenen und der entsprechenden Prägungen durch die eigene Kultur. Schlüsselelement des interkulturellen Ansatzes ist ein neues gemeinsames „drittes Element“ im zwischenkulturellen Bereich. In interkultureller Hinsicht zu wissen, wie in welcher Kultur verhandelt wird, welche Bedeutung kollegiale oder vertikale Beziehungen haben, wie ein „Nein“, ein „Ja“ oder „Vielleicht“ ausgedrückt wird, ist hilfreich, aber nicht mehr hinreichend.

Oft haben es Fach- und Führungskräfte während eines Arbeitstages mit Kunden, Klienten oder Geschäftspartnern aus verschiedenen Kulturen zu tun. Oder sie arbeiten selbst in internationalen, vielleicht auch virtuellen internationalen Teams.

Bei Abbrüchen oder Verweigerung von Kommunikation in internationalen Teams sind Ursachen durch Virtualität von Ursachen durch kulturelle Differenzen wichtig zu unterscheiden, da jeweils andere Lösungswege zum Ziel führen.

Ziele des Trainings sind, den Kursteilnehmenden praxisorientiert Grundlagen, Modelle und Methoden transkultureller Kommunikation anzubieten und sie in deren Anwendung zu begleiten. Die Teilnehmenden sind in der Lage, in kulturellen Überschneidungssituationen der Arbeitswelt diese zu analysieren und Lösungsstrategien auch in konfliktreichen Situationen zu entwickeln und umzusetzen. Der Kurs stärkt auf der Beziehungsebene die Dialogkompetenz, Wirksamkeit im Gestaltungsprozess, sowie den inneren Dialog.

Die Teilnehmenden sind in der Lage, über kulturelle Differenzen im Kontakt zu bleiben, Verhalten zu deuten, gemeinsame Prozesse zu gestalten und aufmerksam zu bleiben für das, was geschieht: Bedürfnisse, Störungen und Veränderungen wahrzunehmen. Die zentralen Kompetenzen sind Differenzfähigkeit und Ambiguitätstoleranz, Vergemeinschaftung und Kooperationsfähigkeit. Der Blick fürs Ganze, „personal mastery“, Reflexions- und Diskursfähigkeit, Bewusstheit der eigenen Expertise, Kompetenzen zu Kontakt und Resonanz, Verhalten zu deuten und zu verändern, Achtsamkeit für Bedürfnisse, Synergien und Potenziale.

Eine Kursbeschreibung finden Sie hier: Training Förderung transkulturelle Kompetenzen.

Inhalte, Methoden und Übungen werden den jeweiligen Anforderungen angepasst. Bewährt haben sich Wirkungsgefüge von Kommunikation (Transaktionsanalyse),  Übungen zu Feedback und Resonanz, Problemportrait (Handlungsdiagnostik), systemische Fragetechniken, Umgang mit Nichtwissen, Erkundung von Resilienzpotentialen, Triadenübungen, kollegiale Beratung, Organisationskultur.